Griechische Festlandsküste
Auf unserem Weg durchs Ionische Meer kommen wir immer wieder an Fischfarmen vorbei. Fast überall vor der Küste mit ausreichend tiefem und vor allem frischem Wasser begegnet man den runden "Käfigen" aus schwarzem PVC-Rohr, verankert im Meeresboden. Hier werden Doraden, Meerbrassen und Wolfsbarsch gezüchtet.
Da das Mittelmeer allgemein überfischt ist, ist dies eine Möglichkeit an frischen Fisch zu kommen .Doch Fisch ist in Griechenland sehr teuer, das bedeutet Fischfarmen sind ein gutes Geschäft (für die großen Konzerne).
Leider belasten die Farmen die Umwelt mit Krankheiten und Chemikalien. Das Wasser in der Nähe der Farmen ist trübe und somit bei Touristen nicht beliebt. Das macht sich besonders an der griechischen Festlandsküste bemerkbar.
Wir segeln nach Mesolongi, eine Hochburg für Fischzucht. Hier sind große Teile der Lagune von Mesolongi für die Fischzucht abgesperrt und es wird mit mehr oder weniger vorsintflutlichen Methoden gearbeitet. Wenn man dann am Ufer die Hütten der Fischer sieht, kann der Verdienst nicht so toll sein.