Kefalonia
Im April haben wir die letzten Regentropfen gesehen, das war noch in Portugal. Nun warten wir auf den nächsten Regen und der ist noch nicht in Sicht.
Das Thermometer hat sich auf 30 Grad plus ? eingependelt. Im Moment sind es 38 Grad im Schatten. Der tägliche Thermikwind kommt pünktlich um 14 Uhr aus Nordwest und bringt ein wenig "Abkühlung", zumindest fühlt es sich so an.
Wir machen es wie die Griechen: möglichst lange im lauwarmen Wasser bleiben. Nero ist ganz wild aufs "Baden gehen" und meist der erste im Wasser. Die Landschaft auf den Inseln sieht sehr braun und vertrocknet aus, auch die Bäume haben mangels Regen braune Blätter. Da genügt ein Funke und das nächste Feuer bricht aus.
Einmal haben wir auf meinem Handy eine Warnung der griechischen Verwaltung bekommen: Feuer auf Kefalonia! Gott sei Dank war es schnell gelöscht und wir haben bis auf den Rauchgeruch nichts mitbekommen.
In den nächsten Tagen segeln wir wieder zum Festland. Dabei müssen wir gut auf das Wetter achten, denn Griechenland ist berüchtigt für seine schweren Gewitter. Dann wird das Salz von Sturdy abgespült und sie sieht wieder wie neu aus.