Eins,zwei,drei - ganz viele

Lefkas, Ithaka, Kefalonia

Wir haben ja gewusst was auf uns zukommt. Schließlich ist es Juli und somit Hochsaison. Doch die letzten vier Jahre in denen wir nicht in Griechenland waren, haben die Bootsszene verändert. Haben wir 2020, zu Corona Zeiten, noch die gähnende Leere der Buchten und Häfen im Ionischen Meer genossen, so ist es jetzt genau umgekehrt. Die Häfen und Marinas sind voll und wenn möglich sollte man sich anmelden. Das ist mit der App von Navily oder per Telefon problemlos möglich. Die Liegegebühren haben sich seitdem auch erhöht, sind im Gegensatz zu Italien aber bezahlbar. Dies hat zur Folge, dass die Italiener in Scharen kommen. Ebenso die Franzosen, die ihre Boote meist für den halben Sommer hier liegen lassen und erst im frühen Herbst wieder Richtung Frankreich aufbrechen. 

Zum Glück gibt es in Griechenland unendlich viele Buchten und Ankermöglichkeiten. Am griechischen Festland ist kaum etwas los und so segeln wir zwischen Festlandsküste und den Ionischen Inseln hin und her und finden so unsere Nischen. 

In Lefkas und Ithaka kann man gut ankern und es gibt immer was zu sehen. In den großen Buchten von Nidri oder Vathy ankern die Megajachen neben kleinen Spielzeugbooten wie Sturdy . In den kleinen Buchten passt oft nur eine dieser großen Jachten hinein, die sind Dank ihrem Personal immer früh unterwegs - und schon ist die Bucht besetzt.

Wir finden trotzdem fast immer ein nettes Plätzchen - und zum Trost - ab September wird es zusehens leerer!