Schweden
Weiter geht es auf zick-zack Kurs durch die Schärenwelt. Wir besuchen die eine oder andere größere Stadt, wie zum Beispiel Uddevalla. Alt und modern trifft sich hier, ist aber im Grunde sehr nichtssagend. Einkaufe( es gibt sogar einen, in Schweden ehr seltenen, Lidl), Wäsche waschen, Wasser bunkern und duschen. Das volle Programm! Nur beim Diesel tanken gibt es ein Problem. Der Tankstellen Tank ist nach 0,3 Litern leer! Dafür sollen wir dann auch noch für 7 Liter bezahlen. Sowas haben wir auch noch nicht erlebt.(und auch nicht bezahlt) Dafür ist das sehr interessante Bohuslän Museum kostenlos.
Nach einigen Ankerstopps erreichen wir Lysekil. Hier ist es wirklich nett. Schöne alte Holzhäuser, tolle Kirche und ein lebendiger Hafen. Hier bleiben wir wetterbedingt 3 Tage, die wir kurzweilig verbringen können.
Wir besuchen die Insel Musö und natürlich auch die 60 bis 70 "Steinmänner". Aufgeschichtete Granitblöcke von gut 2 m Höhe stehen oben auf der Schäre und sind von weitem schon zu sehen.
Von Musö segeln wir in die Außenschären, baumlose Inselchen, dem Westwind ausgesetzt, fast ohne jegliches Grün. Wir lieben aber die grünen Inseln, und so bleibt es bei einem kurzen Besuch.
Immer weiter nach Norden segelnd, erreichen wir Strömstad, die nördlichste Stadt an Schwedens Westküste.
Die Norweger haben Sommerferien und fallen wie die Heuschrecken ein. Lebensmittel und alkoholische Getränke sind hier wesentlich billiger. Der Hafen ist total überfüllt. Nur mit Glück und Zufall ergattern wir einen Platz. Wir sind schon vor 11 Uhr im Hafen und können nun das "Hafenkino" genießen.