Peleponnes 1. Teil
An Bord kochen wir mit Gas - Propangas genauer gesagt. Wir haben zwei Flaschen von je 6 kg mit deutschem Anschluss und eigentlich überall nachfüllbar. Nicht jedoch in der Türkei. Da die Türken manchmal preussischer sind als die Preussen selbst, lässt sich da auch nichts improvisieren. Unsere 1. Gasflasche war nach fast 3 Monaten in der Türkei leer. Somit mussten wir bis Griechenland mit dem Nachfüllen warten. Eigentlich kein Problem. In Samos hatten wir ein Auto - also los. Leider hatten wir nicht bedacht, dass Samstags die Füllstation dicht war.
Naja, es kommen ja noch mehr Inseln.
Leider war das diesmal nicht so einfach. Griechen haben Tauschflaschen, die an der Tankstelle getauscht werden. Füllen? Keine Ahnung wo. Von Hafen zu Hafen das gleiche Spiel. Von "keine Ahnung" bis "verboten, ist illegal" Wir sahen unseren Frühstückskaffee schon ernsthaft in Gefahr - das geht ja gar nicht!
Mit Hilfe eines deutschen Seglers - vielen Dank Andy - bekamen wir eine Adresse in der Nähe des Hafens Koilada. Werner mietete sich einen Roller und los ging es. Zwar musste er zwei mal die Tour ins nächste Dorf machen, aber mit Erfolg. Die Kaffeeversorgung ist gesichert!