Der Golf von Korinth
So wie unsere Reise im letzten Sommer verlaufen ist, geht es nun wieder in die andere Richtung.
Wir treffen uns mit Werners Bruder Siggi, der uns ein Stück des Weges begleiten wird. In Messolongia, am Anfang des Golf von Korinth, kommt er an Bord. Leider bringt Siggi schlechtes Wetter mit. So einen kalten und verregneten April haben wir noch nicht erlebt.
Von Messolongia segeln wir wieder zur kleinen Insel Trisonia. Hier hat sich über Winter einiges getan. Es wurde "aufgeräumt". Die alten versunkenen Schiffe sind entfernt worden. Schiffsleichen wurden gemeinsam an einem Steg vertäut. Die ehemaligen Versorgungsschächte in den Stegen mit Kies verfüllt, sodass man gefahrlos im Dunkeln an Land gehen kann.
Weiter nach Galaxidi, unser nächster sehr schöner Hafen. Es regnet den halben Tag. Wir spazieren nur kurz durch den romantischen Ort und verkriechen uns dann im trockenen Schiff.
Am nächsten Tag endlich Sonne! Wir segeln nach Antikriti, auch hier waren wir im letzten Jahr. Doch es ist nett hier noch einmal anzulegen. Platz gibt es genug - die Saison hat noch nicht begonnen.
Die nächste Stadt Kiato, am südlichen Ufer des Golf von Korinth, hat nicht viel zu bieten, zumal wir an einem Sonntag Nachmittag einlaufen.
10 Seemeilen weiter erreichen wir Korinth, hier wollen wir 2 Tage bleiben, ein Auto mieten und Altkorinth und die Festung Akrokorinth besuchen.
Ein Blick von einer der Brücken auf den Kanal von Korinth soll auch zu unserem Programm zählen.