Kimolos, Milos, Serifos und Kythnos
Kimolos ist eine kleine, Milos vorgelagerte Insel und unser erster Anlaufpunkt nach der etwas stürmischen Überfahrt von Folegandros. Von dort ist es ein Katzensprung nach Milos. Wie Santorin ist auch Milos vulkanischen Ursprungs. Gleich bei der Einfahrt in die große Bucht von Adamas (die hier die versunkene Caldera des einstigen Vulkans ist) wird man von seltsamen Felsformationen und buntem Gestein empfangen. Es ist lange nicht so überwältigend wie Santorin, sieht aber wesentlich freundlicher aus.
Wir mieten wieder ein Auto und befahren die wenigen für Mietautos frei gegebenen Straßen. (nur Asphaltstraßen) Wir besuchen die hoch oben gelegene Altstadt von Milos, die beeindruckenden Katakomben und die Küsten im Norden und Süden der Insel. Die Insel ist ziemlich kahl - wir haben schon schönere gesehen. So hält es uns hier nicht lange. Außerdem sitzt uns der bald einsetzende Nordwind Meltemi im Nacken. Über die Inseln Serifos (waren wir schon im letzten Jahr) und Kythnos (es gibt nichts besonderes zu berichten - vielleicht sind wir auch inselmüde) segeln wir bei einem stürmischen Nordwind wieder zurück zum Festland - zum Peleponnes.