Unser Weg führt uns in "Tageshüpfern" nach Süden. Wir besuchen die Inseln Lefkas, Kephalonia und Zakynthos. Während wir Lefkas und Zakynthos von früheren Besuchen kennen, ist Kephalonia Neuland für uns. Der nördlichste Ort ist Fiscardo, ein beschauliches Fischerdorf mit mäßigem Tourismus, der hauptsächlich aus Seglern besteht. Jetzt, im zeitigen Frühjahr, ist alles noch leer und zusammen mit "Santos" und einem finnischen Segelboot sind wir die einzigen Gäste. Wir besuchen die normannische Kirche und den alten venezianischen Leuchtturm. Im nächsten Hafen - Sami - mieten wir zusammen mit Tom und Petra ein Auto und erkunden die wunderbar grüne, mit Unmengen von Zypressen bestandene Insel. Der Hauptort - Argostoli - ist einen Besuch wert, und da wir ganz praktisch ein Auto haben, krönt ein Besuch beim Supermarkt unseren Ausflug.
Hier trennen sich nun unsere Wege. Tom und Petra wollen durch den Kanal von Korinth und weiter zu den Inseln der Ägäis. Uns zieht es um den Peleponnes herum nach Kreta. Ein Wiedersehen wird es irgendwo in der Ägäis geben.
Weiter also - ein kurzer Stop in Zakynthos, Katapolo und Kyparissia - alles Orte, die wir schon kennen. Dann folgt Pylos, das ist neu für uns. ein ansprechendes Städtchen mit einer Festung, das im griechischen Befreiungskrieg 1827 eine bedeutende Rolle gespielt hat. (Schlacht von Navarino)
Wir besuchen die große Festung über der Stadt, die zwei schöne kleine Museen über die Ausgrabungen über und unter Wasser beherbergt.
In den nächsten Tagen ist für uns Gegenwind angesagt, also Zeit genug, noch ein bisschen die Gegend zu erkunden.