Naxos, Paros und Serifos
Naxos ist die größte Insel der Kykladen, deren Hauptstadt wir besuchen. Begrüßt werden wir schon von weitem vom Eingangstor des Apollotempels, einem imposantem Marmortor (Portara) aus dem 6. Jh.v.Chr. Die Altstadt am Fuße der venezianischen Festung ist sehenswert. "Einkaufspassagen" schlängeln sich rund um den Hügel. Die kleinen Wege sind so schmal, dass man immer im Schatten der Häuser seinen Einkäufen nach gehen kann.
Von Naxos bis Paros, der Nachbarinsel, ist es nur ein Katzensprung. Wir ankern in der großen Bucht von Naoussa ganz im Norden. Hier liegen viel Motorboote , über 25 Meter Länge und mit 6-8 Mann (Frau) Besatzung, vor Anker. Hier kann man sehen, wir sind mitten in der Feriensaison.
Weiter geht es nach Serifos. Diese windige Insel ist unser letzter Halt in den Kykladen. Hier sind wir ein paar Tage eingeweht, da wir bei den heftigen Böen und besonders den noch heftigeren Fallböen unseren Liegeplatz im Hafen nicht ohne Schaden verlassen können. Das macht aber nichts, denn es gibt hier viel zu sehen.
Wir besuchen auch hier die Chora, die malerisch an einem Berghang liegt. Die gepflegte Altstadt ist von schmalen Gassen durchzogen, in denen nur Mensch und Esel sich bewegen können. Wir fahren mit dem Bus in den 5 km entfernten Ort und laufen nach unserer Besichtigungstour den Eselsteig mit seinen ungezählten flachen und breiten Stufen wieder zum Hafen zurück. Ein schönes Erlebnis.
Wir verlassen nun die Inseln der Kykladen um zum Festland des Peleponnes zu segeln.